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Gudrun Franke
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Modul 03 der Fachqualifikation RAMS/LCC-Fachingenieur/in oder -techniker/in
Das Modul 03 ist die ideale praktische Ergänzung zu den in den Modulen 01 und 02 der Weiterbildungsreihe vermittelten Grundlagen.
Dieses Modul zeigt Ihnen die einzelnen Arbeitsschritte zur Erstellung einer FMEA/FMECA gemäß der DIN EN 60812 und anhand des FMEA-Handbuchs von VDA/AIAG. Zudem erhalten Sie Grundkenntnisse bei der Erstellung und Berechnung von Fehlerbäumen gemäß DIN EN 61025 sowie bei der Anwendung der RCM-Methodik. Die Erläuterung erfolgt mittels geeigneter und nachvollziehbarer Anwendungsbeispiele, auch unter der Verwendung gängiger Software-Werkzeuge.
Mithilfe einer FMEA (Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse) wird das Ziel verfolgt, potenzielle Fehler in der Produktentwicklung oder bei der Prozessgestaltung bereits frühzeitig zu identifizieren, zu bewerten und geeignete Maßnahmen einzuleiten. Die FMECA (Fehler-Möglichkeits-, Einfluss- und Kritizitätsanalyse) bildet eine Erweiterung des klassischen FMEA-Verfahrens, bei der neben konkreten Zuverlässigkeitsparametern häufig auch Instandhaltungszeiten für die Ermittlung von Verfügbarkeiten mit einfließen.
Im Gegensatz zur FMEA und FMECA, mit deren Hilfe prinzipiell Einzelausfälle analysiert werden, ermöglicht es die FTA (Fault Tree Analysis, Fehlerbaumanalyse), das Zusammenwirken potentieller Fehlerursachen für ein unerwünschtes Ereignis des betrachteten Systems mit Hilfe von logischen Verknüpfungen darzustellen und zu berechnen.
Die RCM-Methodik (Reliability Centered Maintenance) bietet einen gesamtheitlichen Ansatz zur langfristigen Planung und Optimierung von Instandhaltungskonzepten. Sie stellt eine Hilfestellung für die Auswahl von geeigneten Instandhaltungsstrategien in Form eines Entscheidungsbaumes bereit. Durch die systematische Abarbeitung wird garantiert, dass alle entscheidungsrelevanten Fragen abgearbeitet werden.
Inhalte
Ziele und Nutzen
Herausbildung von Fähigkeiten zur eigenständigen Problemanalyse und Methodenanwendung sowie zur zielgerichteten Analyse komplexer Systeme
Das Seminar findet als Hybridveranstaltung in den Schulungsräumen der IZP Dresden mbH, Am Waldschlösschen 4, unweit des historischen Brauhauses "Waldschlösschen" in 01099 Dresden statt. Bitte wählen Sie bei der Anmeldung aus, ob Sie sich online zuschalten, oder vor Ort teilnehmen möchten.
Es gelten die AGB für Seminare der IZP Dresden mbH, welche Sie auf der Anmeldeseite einsehen können. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfehlen wir Ihnen eine rechtzeitige Anmeldung!
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Sofern nicht anders angegeben, starten die Seminare jeweils um 13:30 Uhr und enden am letzten Tag um 12:45 Uhr. Damit können Sie bequem anreisen und die Seminare fortlaufend belegen. Der genaue Stundenplan wird Ihnen rechtzeitig vor dem Seminarbeginn übermittelt.