Beschreibung
Jetzt informieren und buchen!ZIELIn dem 5-tägigen Seminar erwerben Sie durch die Kombination der Wissensvermittlung und Anwendung der geforderten Rechtsgrundlagen die erforderlichen Kenntnisse, um für möglichst alle Bereiche Ihres Unternehmens beim Erstellen der Gefährdungsbeurteilungen mitwirken oder sie erstellen zu können.
Im Rahmen dieses Seminars stellen wir Ihnen auch immer die aktuellen Anpassungen des Gesetzgebers in Bezug und die Auswirkungen auf die Gefährdungsbeurteilungen vor. Parallel dazu erläutern wir Ihnen die praxisnahe Einbindung in die neu zu erstellende oder Ihre vorhandene Dokumentation.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Einbindung der psychischen Belastungen und die mögliche unterschiedliche Vorgehensweise zur Bewertung dieser Belastungen.
INHALT
- Grundlagen und Überblick über den Aufbau und die wesentlichen Inhalte der staatlichen Rechtsvorgaben zum Thema Gefährdungsbeurteilung
- ArbSchG und seine Umsetzung
- Schriftenreihe und Vorschriften der DGUV und seine mitgeltenden Regelungen
- Praktische Vorgehensweisen im Rahmen von Standard-Gefährdungsbeurteilungen
- Was sind Standards?
- Standardisiertes Vorgehen, wie z. B. die 7-Schritte-Methode
- Darstellung der möglichen Dokumentationsform
- Hilfsmittel und nützliche Tools
- Bewertung von Maschinenarbeitsplätzen
- Was sind Tätigkeiten mit Arbeitsmitteln?
- Inhalte der MRL, ProdSG, BetrSichV und die technischen Regeln
- Umgang mit Maschinenaltbestand
- Praktisches Vorgehen und Erstellen der Dokumentation
- Spezialthemen der GBU (ohne Gefahrstoffe), wie z. B.
- Bau- und Montagestellen
- Alleinarbeiten und gefährliche Arbeiten
- Was sind psychische Faktoren und wie kann ich diese erfassen?
- Schwangerschaften bzw. besondere Schutzgruppen
- Büro- und Bildschirmarbeit
- Praktische Vorgehensweisen im Rahmen von weiterführenden GBUs
- Rechtskonformes Einbinden dieser Themen in die Dokumentation
- Mögliche Hilfsmittel
- Gefahrstoff- / (Biostoff)bezogene Gefährdungsbeurteilungen, Kühlschmierstoffe
- GefStoffV und die technischen Regeln in der Umsetzung
- Einblick in die Forderungen der BioStoffV und das Regelwerk
- Praktische Vorgehensweisen
- Einbinden und Erstellen der Dokumentationen
- Hilfsmittel
- Vertiefung ausgewählter physikalischer Gefährdungsfaktoren, die ggfs. auch in Verbindung mit den psychischen Faktoren zu sehen sind, wie z. B.
- Lärm am Arbeitsplatz
- Heben, Tragen, Ziehen, Schieben (LMM)
- Strahlungsarten (nicht ionisierend, Ultraschall etc.)
- Je nach Branche und Tätigkeit der Teilnehmer weitere Anwendungen
- Vertiefung ausgewählter mechanischer und elektrischer Gefährdungsfaktoren, die ggfs. auch in Verbindung mit den psychischen Faktoren zu sehen sind, wie z. B.
- Sturz, Stolpern, Absturz, Einziehen, unkontrollierte bewegte Teile, mobile Arbeitsmittel etc.
- Elektrische Gefährdungen durch Arbeiten an aktiven Teilen etc.
- Elektrostatik und elektromagnetische Felder (EMF)
- Gruppenarbeiten zu den einzelnen Themengebieten zur Vertiefung der Fachkenntnisse und Erfordernisse zur Erstellung der Gefährdungsbeurteilung
- Zertifikatsprüfung (freiwillig)
ABSCHLUSSTÜV-Teilnahmebescheinigung
Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten Sie das Zertifikat als "Fachkraft für Gefährdungsbeurteilungen (TÜV)".
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