Das myofasziale Organ in der ärztlichen Praxis – Befund und Behandlung

In diesem Kurs erwartet Ärzte aller Fachgebiete wichtiges Wissen über das Myofasziale Organ. Viele Beschwerden in der täglichen Praxis sind myofaszialen Funktionsstörungen zuzuschreiben. Die Diagnostik und die Behandlung wird in diesem Espressokurs zusammengefasst geschildert. 

Einleitend erläutert Dr. Rolf Eichinger sein Modell des myofaszialen Synzytiums mit seiner vor allem auch neurologischen Funktion. Durch letztere entstehen in Arealen hoher Informationsdichte die myofaszialen Knoten. Störungen in diesen Arealen affizieren die myofasziale Funktion und führen dann zu chronischen Beschwerden. So kann beispielsweise ein Zahnherd eine chronische Achillodynie verursachen. Das Knotenmodell ist ein Instrumentarium für den Arzt mit schlüssigen Algorithmen, Störungen zu diagnostizieren und effizient zu behandeln.

Kerstin Klink, Physiotherapeutin, erklärt den wichtigen Begriff des "Lotdurchgangs", der führ eine gesunde myofasziale Funktion essenziell ist. Um Lotdurchgänge wieder zu ermöglichen, hat Frau Klink das KLINEA-Konzept geschaffen. Dieses wird ebenfalls kurz vorgestellt, wobei besonderer Wert auf  praxisrelevante Tests gelegt wird.

Im Anschluss zeigt Dr. Eichinger, wie eine chirotherapeutische Behandlung der wichtigsten Segmente fachgerecht durchgeführt wird. 

Das abschließende Patientenbeispiel veranschaulicht die gelungene interdisziplinäre Kooperation zwischen Arzt und Physiotherapeut. Alle Einheiten sind so praxisbezogen, dass sie direkt im Anschluss mühelos am Patienten erfolgsbringend angewendet werden können.

Viel Spaß dabei und viel Erfolg bei der praktischen Umsetzung!

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