Portrait:
Seit über 100 Jahren führen die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien berufsbegleitende Studiengänge durch. Ihr Erfolgsrezept: die Verbindung von wissenschaftlicher Theorie und beruflicher Praxis. Alle VWAn arbeiten traditionell sehr eng mit Universitäten und Hochschulen zusammen und werden in der Regel von Kommunen, Wirtschaftsverbänden oder Industrie- und Handelskammern getragen. Bundesweit gibt es über 100 Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien (VWA), 14 von ihnen sind in Trägerschaft der gemeinnützigen Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW). Sie führen berufsbegleitende Studiengänge mit wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt durch und stehen für eine Weiterbildung auf universitärem Niveau. Schließlich lehren an der VWA sowohl Hochschulprofessoren als auch renommierte Fach- und Führungskräfte aus der Wirtschaft. Eine Besonderheit der zur BCW-Gruppe gehörenden Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien: Im Rahmen eines Stufenmodells können an der VWA auch Berufstätige ohne Abitur Schritt für Schritt den Bachelor-Grad erlangen. Sie absolvieren zunächst ein viersemestriges Ökonomen-Studium in einer von derzeit vierzehn Fachrichtungen und erwerben in zwei weiteren Semestern das Wirtschaftsdiplom zum/-r Betriebswirt/-in (VWA) bzw. Informatik-Betriebswirt/-in (VWA). So erfüllen sie die Voraussetzungen für ein Studium zum Bachelor of Arts (Wirtschaft), das die VWA in Kooperation mit der FOM Hochschule durchführt.