Portrait:
Interkulturelle Gesprächsfähigkeit wird immer wichtiger - auch in Theologie und Kirche. So gibt es in fast allen deutschen Städten Migrationsgemeinden, in Hamburg allein etwa über hundert afrikanische. Die Mitglieder aus diesen Kirchen sind durch Erfahrungen aus anderen kulturellen Kontexten geprägt; deshalb sind ihnen die Argumentationskontexte europäischer Kirchenleitungen und Theologen/innen nicht immer plausibel. Umgekehrt sind viele junge Deutsche von den lebendigen Gottesdiensten in Afrika, Asien und Lateinamerika begeistert und möchten einen Beitrag in Mission und Diakonie leisten, haben dann aber Schwierigkeiten, die Hintergründe dieses Glaubenslebens zu verstehen. Es gibt bislang nur wenige Ausbildungsstätten, die sich der theologischen Reflektion dieser Begegnungen von Christen aus unterschiedlichen Kontexten widmen.
Quelle: weitere Infos im WebTrägerschaft: privat, staatlich anerkannt
Studentenanzahl: < 150
Promotionsmöglichkeit: Nein
Habilitationsmöglichkeit: Nein
Studiengänge: siehe Hochschulcompass